- Welche Arten von Gartenabfällen gibt es überhaupt?
- Wohin mit dem Grünschnitt? Diese Entsorgungsmethoden gibt es
- Gartenabfälle kompostieren: So funktioniert die ökologische Verwertung
- Wenn große Mengen anfallen: Container und Wertstoffhof
- Was Du auf keinen Fall tun solltest: Gartenabfälle im Wald entsorgen
- So bleibst Du auf der sicheren Seite: Rechtliche Vorgaben & Tipps
- Unsere Empfehlung für eine fachgerechte Entsorgung von Gartenabfällen
- FAQ
Wenn der Garten ruft und Du mit Heckenschere, Rasenmäher und Motorsense zur Tat schreitest, bleibt eins nicht aus: Es häuft sich schnell eine Menge Grünschnitt und Gartenabfall an. Von frisch getrimmten Ästen über Rasenschnitt bis hin zu Laub und verwelktem Unkraut – all das will fachgerecht entsorgt werden.
Aber wohin mit dem ganzen Grünzeug? In diesem Ratgeber zeigen wir Dir, wie Du Gartenabfälle richtig entsorgen kannst und welche Fehler Du dabei vermeiden solltest!
Welche Arten von Gartenabfällen gibt es überhaupt?

Gartenarbeit ist für viele eine echte Leidenschaft – aber sie bringt auch jede Menge Abfallarten mit sich. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Art von Gartenabfällen überhaupt anfällt, denn nur so kannst DU die richtige Entsorgungsmethode wählen.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen organischen Gartenabfällen wie Rasenschnitt, Laub, Zweige oder Unkraut und gröberen Materialien wie Äste, Baumschnitt oder Strauchschnitt.
Besonders nach dem Schneiden von Hecken mit unserer Akku-Heckenschere FX-E1HH20 oder dem Vertikutieren Deines Rasens bleibt einiges zurück, das Du fachgerecht entsorgen solltest.
Zur besseren Übersicht findest Du hier die gängigsten Gartenabfälle:
- Rasenschnitt und Laub
- Unkraut, Schnittgut und verwelkte Pflanzen
- Äste, Zweige und Strauchschnitt
- Baum- und Heckenverschnitt
- Fallobst und kleinere Mengen Obst- oder Gemüsereste
Diese Abfallarten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Beschaffenheit, sondern auch in der Entsorgungsart. Während Rasenschnitt sich wunderbar zum Kompostieren eignet, müssen dickere Äste meist zum Recyclinghof oder in einen extra Container.
Wohin mit dem Grünschnitt? Diese Entsorgungsmethoden gibt es
Jetzt wird’s praktisch: Du hast den Grünschnitt zusammengeharkt – und jetzt? Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du Grünschnitt entsorgen kannst, je nach Art und Menge.
Die Biotonne ist oft die erste Anlaufstelle für kleinere Mengen. Allerdings darf dort nicht alles hinein: Große Äste, dicke Zweige oder große Mengen Laub gehören hier nicht rein. Stattdessen kannst Du größere Mengen direkt zum Wertstoffhof oder Recyclinghof bringen – oder Dir einen passenden Grünschnittcontainer mieten.
Wenn Du regelmäßig viel Grünschnitt hast, lohnt sich die Anschaffung eines robusten Gartenabfallbehälters wie dem FX-GB085. Damit sammelst Du nicht nur effizient, sondern kannst den Abfall auch besser transportieren.
Folgende Entsorgungsmöglichkeiten stehen Dir zur Verfügung:
- Biotonne – für Rasenschnitt, Laub, Unkraut
- Komposthaufen im eigenen Garten – ideal für nährstoffreiche Gartenabfälle
- Recyclinghof/Wertstoffhof – für größere Mengen oder grobe Materialien
- Containerdienst – bei umfangreichen Gartenprojekten
- Abholung durch die Kommune – je nach Region, oft saisonal
Achte bei jeder Methode auf die Vorgaben Deiner Kommune – die können sich regional unterscheiden. Das Verbrennen von Gartenabfall ist beispielsweise in vielen Bundesländern illegal oder stark reglementiert. Es drohen hohe Bußgelder.
Gartenabfälle kompostieren: So funktioniert die ökologische Verwertung

Das Kompostieren ist nicht nur die nachhaltigste, sondern auch eine der einfachsten Methoden, Gartenabfall sinnvoll zu verwerten.
Wenn Du über ausreichend Platz verfügst, kannst Du Deinen eigenen Kompost anlegen. Damit reduzierst Du nicht nur Müll, sondern produzierst ganz nebenbei wertvollen Humus – perfekt, um Deinen Boden mit neuen Nährstoffen zu versorgen. Besonders Laub, Unkraut und Rasenschnitt eignen sich ideal zum Kompostieren.
Doch Vorsicht: Nicht alles gehört auf den Komposthaufen. Äste, Strauchwerk und grobes Schnittgut sollten vorher zerkleinert werden – am besten mit einem passenden Häcksler oder durch manuelles Zerschneiden mit einer Heckenschere.
Auch stark von Schädlingen befallene Pflanzenreste solltest Du lieber nicht kompostieren, da sich Krankheiten weiterverbreiten können.
Wenn Du den perfekten Mix aus Stickstoff (z. B. Rasenschnitt) und Kohlenstoff (z. B. Laub oder Äste) erreichst, beginnt der Kompostprozess schnell. Regelmäßiges Umsetzen sorgt dafür, dass alles gut verrottet und keine unangenehmen Gerüche entstehen.
Wenn große Mengen anfallen: Container und Wertstoffhof
Gerade im Frühjahr und Herbst, wenn das große Schneiden, Mähen und Reinemachen beginnt, fällt oft eine beeindruckende Menge Gartenabfall an.
Bei größeren Gartenprojekten – wie etwa dem Rückschnitt hoher Sträucher mit einer FUXTEC Heckenschere oder dem Vertikutieren großer Rasenflächen mit dem Elektro-Vertikutierer FX-EV360 – fällt Grünschnitt in Kubikmetern an.
Um den Aufwand gering zu halten, mietest Du Dir einfach einen Grünschnittcontainer. Viele Containerdienste bieten spezielle Behälter für Grünabfälle an, die genau auf diese Abfallart abgestimmt sind. Der Vorteil: Der Abtransport wird übernommen und Du kannst Dich voll auf Deinen Garten konzentrieren.
Recyclinghöfe sind dagegen ideal, wenn Du kleinere, aber regelmäßig anfallende Mengen loswerden willst. Meist ist die Abgabe dort sogar kostenfrei – zumindest bis zu einer bestimmten Menge oder einem bestimmten Gewicht.
Die wichtigste Regel bei der Entsorgung großer Mengen Gartenabfall
Ein kurzer Anruf bei der Kommune kann Dir zudem sagen, ob es eine saisonale Abholung für Gartenabfall gibt. In vielen Orten werden im Herbst kostenlose oder kostengünstige Sammelaktionen angeboten – das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld.
Was Du auf keinen Fall tun solltest: Gartenabfälle im Wald entsorgen
Auch wenn es verlockend scheint: Gartenabfälle haben im Wald nichts zu suchen! Leider passiert das häufiger, als man denkt – doch die Entsorgung von Gartenabfällen im Wald ist strengstens verboten.
Wer erwischt wird, riskiert hohe Bußgelder und schadet zudem der Natur massiv. Denn auch wenn es sich „nur“ um organisches Material handelt, verändert es das empfindliche Ökosystem Wald – oft unwiderruflich.
Laub, Rasenschnitt und Unkraut können beispielsweise heimische Pflanzen verdrängen, weil sie den Boden mit zu vielen Nährstoffen überfrachten. Es entstehen sogenannte „verdrängende Arten“, die das Gleichgewicht ins Wanken bringen.
Zudem kann illegal abgeladener Gartenabfall Schädlinge und Krankheiten in die freie Natur bringen – ein unterschätztes Risiko.
Ein weiteres Problem: Abfälle wie Zweige, Strauchreste oder Äste verrotten langsamer, als viele denken. Sie bilden große Reisighaufen, die nicht nur unansehnlich sind, sondern auch potenzielle Brandherde darstellen.
Die Verbrennung solcher Abfälle ist übrigens ebenso verboten – es sei denn, Deine Kommune erlaubt das unter strengen Auflagen. Das solltest Du im Zweifel immer vorher prüfen.
Wenn Du sicher und regelkonform handeln willst, nutze unsere praktischen Gartenabfallbehälter oder bring Deinen Abfall zum Recyclinghof. So schützt Du nicht nur die Umwelt, sondern auch Deinen Geldbeutel.
So bleibst Du auf der sicheren Seite: Rechtliche Vorgaben & Tipps

Damit Du beim Thema Entsorgung von Gartenabfällen keine böse Überraschung erlebst, lohnt sich ein kurzer Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Die wichtigsten Regeln dazu finden sich in den Abfallgesetzen der Bundesländer und den jeweiligen kommunalen Verordnungen. Meist sind sie gut verständlich und regeln klar, was erlaubt ist – und was nicht.
Hier die wichtigsten Punkte:
- Kompostierung im eigenen Garten ist grundsätzlich erlaubt – solange es keine Belästigung durch Gerüche oder Ungeziefer gibt.
- Biotonne: Erlaubt sind nur organische Gartenabfälle – keine Plastiktöpfe, kein Draht oder Kunststoffe.
- Container auf Privatgrundstücken: Genehmigungsfrei, solange sie keinen öffentlichen Raum blockieren.
- Abgabe am Wertstoffhof: Informiere Dich über Mengenbegrenzungen und Annahmebedingungen.
- Verbrennen von Gartenabfall: Nur mit Genehmigung und meist nur zu bestimmten Zeiten erlaubt.
- Keine Grünschnittentsorgung im Wald oder auf Feldern – das gilt als illegale Abfallentsorgung.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, achte auf sortenreine Trennung, transportiere Deine Gartenabfälle in stabilen Säcken oder einem FUXTEC-Abfallbehälter und prüfe die lokalen Vorgaben. So bist Du immer auf der sicheren Seite und trägst aktiv zum Recyclingkreislauf bei.
Unsere Empfehlung für eine fachgerechte Entsorgung von Gartenabfällen
Zum Schluss wollen wir Dir noch ein paar praktische Tipps mitgeben, wie Du Gartenabfälle effizient, umweltschonend und mit möglichst wenig Aufwand richtig entsorgen kannst.
Denn mit dem richtigen Equipment und ein wenig Planung wird die Entsorgung fast zum Kinderspiel. Unsere Empfehlung: Setze auf langlebige und durchdachte Helfer wie die FUXTEC Gartenabfallbehälter – faltbar, robust und ideal für kleinere Mengen im Alltag.
Wenn Du regelmäßig mit größeren Mengen konfrontiert bist – zum Beispiel nach dem Baum- und Strauchschnitt – empfiehlt sich ein Blick auf unsere kompletten Gartensortimente.
Dazu zählen nicht nur Heckenscheren, sondern auch Vertikutierer, Laubsauger und mehr. Schau auch mal in unsere Blogbeiträge wie „Hecken schneiden – so geht’s richtig“ oder „Laub entfernen: Tipps und Tricks“, dort findest Du viele weitere praktische Hinweise.
Hier nochmal auf einen Blick:
Situation | Unsere Empfehlung | Vorteil |
---|---|---|
Kleinere Mengen im Alltag | Biotonne oder Kompost | Ökologisch & praktisch |
Regelmäßiger Rückschnitt | FUXTEC Gartenabfallbehälter | Robust, faltbar, leicht zu transportieren |
Große Mengen auf einmal | Grünschnittcontainer oder Wertstoffhof | Schnelle Entsorgung & viel Volumen |
Nachhaltige Verwertung | Eigener Komposthaufen | Wertvoller Humus für den Garten |
Mit der passenden Strategie und dem richtigen Zubehör sorgst Du nicht nur für einen gepflegten Garten, sondern auch für eine umweltbewusste und fachgerechte Entsorgung.
Und das Beste: Du kannst dabei oft sogar Geld sparen – zum Beispiel durch das Verwerten von Gartenabfällen im eigenen Kompost oder das Nutzen kostenloser kommunaler Angebote.
Entdecke unsere Auswahl an Gartengeräten
Bei größeren Mengen empfiehlt sich ein Grünschnittcontainer oder die Abgabe beim Wertstoffhof. Alternativ bieten viele Kommunen saisonale Sammeltermine oder Abholservices für Gartenabfälle an.
Ja, frischer Grünschnitt wie Rasenschnitt oder Laub eignet sich ideal zum Kompostieren. Achte dabei auf eine gute Durchmischung mit trockenen Materialien, um Fäulnis zu vermeiden.
Krankes Pflanzenmaterial, Samenunkräuter oder dicke Äste gehören nicht auf den Kompost. Auch behandelte Hölzer oder Wurzelunkräuter solltest Du besser anderweitig entsorgen.
Unkraut ohne Samen kannst Du über die Biotonne oder den Kompost entsorgen. Bei starkem Befall oder Samenbildung bringst Du es besser zum Recyclinghof.
Die Entsorgung im Wald oder auf öffentlichen Flächen ist verboten und kann teuer werden. Nutze stattdessen legale Wege wie Biotonne, Kompost oder Wertstoffhof.
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