- Wie stark ist Deine Fassade verschmutzt?
- Fassade reinigen mit dem Hochdruckreiniger – so geht’s
- Die besten Reinigungsmittel für verschiedene Fassadentypen
- Die richtige Technik: So wendest Du den Hochdruckreiniger an
- Diese Reinigungsmittel helfen bei hartnäckiger Verschmutzung
- Diese Fehler solltest Du unbedingt vermeiden
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst Du Deine Fassade richtig
- Fazit: Saubere Fassade leicht gemacht
- FAQ
Die Fassade ist die Visitenkarte Deines Hauses. Doch über die Jahre sammelt sich einiges an – Schmutz, Moos, Algen und andere Verschmutzungen setzen sich fest. Gerade Putz- oder Klinkerfassaden können mit der Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen werden.
Doch keine Sorge: Mit dem richtigen Know-how und einem passenden Hochdruckreiniger bekommst Du selbst hartnäckige Beläge schnell und gründlich entfernt – und das sogar schonend und effizient.
In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deine Fassade gründlich reinigen kannst, welche Reinigungsmittel und Geräte wirklich sinnvoll sind, worauf Du beim Reinigen mit Hochdruck achten musst.
Wie stark ist Deine Fassade verschmutzt?

Bevor Du zur Tat schreitest, solltest Du den Zustand der Fassade genau prüfen. Je nach Art der Verschmutzung und Material empfiehlt sich eine andere Reinigungsmethode.
Grob lassen sich Verschmutzungen in drei Kategorien einteilen:
-
Leichte Verunreinigung: Staub, feiner Schmutz, Spinnweben – oft reicht schon klares Wasser und eine Bürste.
-
Mittlere Verschmutzung: Moos und Algen oder erste dunkle Beläge. Hier hilft meist ein Fassadenreiniger und ein sanfter Wasserstrahl.
-
Starke Verschmutzung: Tiefer sitzender Schmutz, Algen- und Moosbewuchs, oft über Jahre angesammelt – hier kommt der Hochdruckreiniger ins Spiel.
Tipp: Teste die Hochdruckreinigung an einer unauffälligen Stelle, bevor Du großflächig loslegst. So erkennst Du, wie empfindlich die Oberfläche ist und ob der Wasserdruck richtig eingestellt ist.
Fassade reinigen mit dem Hochdruckreiniger – so geht’s
Der Einsatz eines Hochdruckreinigers ist ideal für hartnäckige Fälle – wenn man weiß, wie. Doch Vorsicht: Der Umgang mit hohem Druck erfordert Know-how, um die Fassade nicht zu beschädigen.
Unsere Modelle wie der FUXTEC FX-HDR1800 oder der kabellose Akku-Hochdruckreiniger FX-E1HDR20 sind ideal für den flexiblen und gezielten Einsatz an Hausfassaden geeignet.
So gehst Du vor:
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Abstand halten: Mindestens 30–50 cm, um die Oberfläche zu schützen.
-
Von oben nach unten arbeiten: Damit Staub und Schmutz nicht über bereits saubere Flächen läuft.
-
Mit geringem Druck starten: Zuerst sanft vorarbeiten – Druck erhöhen nur bei Bedarf.
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Düse wählen: Eine Flachstrahldüse ist ideal für empfindliche Fassaden.
-
Abschnittsweise arbeiten: Immer kleine Flächen auf einmal säubern, dann mit klarem Wasser abspülen.
Unsere Empfehlung: Der FX-E1HDR20 Set ist mobil, kraftvoll und liefert Druck von bis zu 200 bar – ideal für die Hochdruckreinigung.
Die besten Reinigungsmittel für verschiedene Fassadentypen
Nicht jede Fassade reagiert gleich auf Chemie oder mechanischen Druck. Deshalb ist es wichtig, die passenden Reinigungsmittel zu nutzen – oder manchmal eben auch darauf zu verzichten.
Kurze Übersicht – welche Mittel eignen sich?
Fassadentyp | Empfohlenes Reinigungsmittel | Besonderheiten |
---|---|---|
Putzfassade | Algenentferner, milde Hausmittel | Nicht mit hohem Druck, empfindlich! |
Klinkerfassade | Fassadenreiniger, Soda, Essig | Sehr robust, aber Fugen meiden |
Holzfassaden | Spezial-Holzreiniger, nur sanft | Besonders empfindlich, kein Hochdruck |
WDVS (gedämmt) | Nur klares Wasser, evtl. Bürste | Hier ist besondere Vorsicht geboten |
Hausmittel gefällig?
Für viele leichte Verschmutzungen reicht eine Mischung aus Essigwasser oder Soda. Besonders bei empfindlichen Fassaden solltest Du auf aggressive Mittel verzichten. Alternativ gibt es auch spezielle Fassadenreiniger, die auf die jeweiligen Materialien abgestimmt sind.
Tipp: Bei Algen immer darauf achten, dass die Fläche nach der Reinigung der Fassade gut trocknen kann – so verhinderst Du Neubefall.
Die richtige Technik: So wendest Du den Hochdruckreiniger an

Die richtige Anwendung eines Hochdruckreinigers ist entscheidend, um die Fassade zu reinigen, ohne sie dabei zu beschädigen. Beginne immer von oben nach unten – so verhinderst Du, dass bereits saubere Flächen erneut mit herablaufendem Schmutz verunreinigt werden.
Achte darauf, den Wasserstrahl in gleichmäßigen Bewegungen über die Oberfläche zu führen und nicht zu lange auf einer Stelle zu verweilen – gerade bei empfindlichen Materialien wie Holzfassaden oder WDVS (Wärmedämmverbundsystemen) ist hier besondere Vorsicht geboten.
Arbeite zudem mit einem flachen Winkel (circa 45 Grad zur Oberfläche) und halte ausreichend Abstand zur Wand. Für empfindliche Fassaden solltest Du mit geringem Druck und einer breiten Flachstrahldüse arbeiten.
Unsere FUXTEC Hochdruckreiniger – wie z. B. der FX-HDR1800 – verfügen über eine stufenlos regulierbare Druckleistung und verschiedene Düsenaufsätze, damit Du Deine Fassade schonend reinigen kannst.
Zudem solltest Du bei der Fassadenreinigung immer auf Deine eigene Sicherheit achten: Trage rutschfeste Schuhe, eine Schutzbrille und sorge dafür, dass das Arbeitsumfeld frei von Stolperfallen ist. Wenn Du auf einer Leiter arbeitest, dann nur mit Sicherung.
Diese Reinigungsmittel helfen bei hartnäckiger Verschmutzung
Nicht jeder Schmutz lässt sich allein mit Wasser entfernen. Gerade wenn Moos, Algen oder atmosphärischer Schmutz (z. B. Ruß oder Staub) sich festgesetzt haben, kann ein passendes Reinigungsmittel Wunder wirken.
Für den Einsatz mit dem Hochdruckreiniger eignen sich spezielle Fassadenreiniger, die auf das Material Deiner Fassade abgestimmt sind.
Dabei unterscheidet man unter anderem:
-
Algen- und Moosentferner: Für biologische Verschmutzung, meist für Putz- oder Klinkerfassaden geeignet.
-
Fett- und Rußlöser: Für industrielle oder stark befahrene Umgebungen mit hoher Luftverschmutzung.
-
Neutralreiniger: Für empfindliche Oberflächen wie Holzfassaden oder WDVS.
Achte darauf, das Reinigungsmittel mit dem Wasser vor dem eigentlichen Reinigungsprozess aufzutragen und kurz einwirken zu lassen – aber nicht antrocknen lassen!
Danach kannst Du den gelösten Schmutz mit Deinem Hochdruckreiniger mühelos entfernen. Unser FUXTEC FX-E1HDR20-Set eignet sich ideal für solche Aufgaben, da es über einen externen Ansaugschlauch für Reinigungsmittel verfügt.
Ein kleiner Tipp: Test das Mittel an einer unauffälligen Stelle, um sicherzugehen, dass es keine Verfärbungen verursacht. Und: Verwende keine aggressiven Hausmittel wie Essigessenz – diese können empfindliche Oberflächen beschädigen oder die Umwelt belasten.
Diese Fehler solltest Du unbedingt vermeiden
Beim Reinigen der Hausfassade mit dem Hochdruckreiniger kann einiges schiefgehen – und das leider oft mit teuren Folgen. Damit Dir das nicht passiert, findest Du hier die häufigsten Fehler – und wie Du sie vermeidest:
Zu hoher Druck
Viele denken: Viel hilft viel. Doch genau das Gegenteil ist bei Fassaden der Fall. Ein zu hoher Wasserdruck kann Putz, Holz oder sogar Dämmmaterialien unter der Oberfläche beschädigen. Die Folge: Feuchtigkeit kann eindringen – und das führt auf Dauer zu Schimmel oder Frostschäden.
Tipp: Arbeite bei empfindlichen Fassaden mit maximal 80 bar und mindestens 30–50 cm Abstand. Nutze eine Flachstrahldüse und reguliere den Druck mit einem drehbaren Aufsatz.
Zu geringer Abstand
Wenn Du den Strahl zu nah an die Wand hältst, kann das nicht nur die Oberfläche beschädigen, sondern auch den Schmutz tiefer in die Poren treiben. Besonders problematisch ist das bei Putzfassaden oder Klinkern mit offenen Fugen.
Tipp: Halte immer einen gleichmäßigen Abstand und führe den Strahl in sanften, überlappenden Bahnen. Das sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis – ganz ohne Druckstellen.
Reinigung bei direkter Sonneneinstrahlung
Wird die Fassade bei starker Sonneneinstrahlung gereinigt, kann das Wasser samt Reinigungsmittel zu schnell trocknen – bevor der Schmutz gelöst ist. Es entstehen unschöne Flecken, und die Reinigungswirkung wird stark gemindert.
Tipp: Plane die Reinigung auf den frühen Morgen oder späten Nachmittag – oder wähle einen bedeckten Tag mit milden Temperaturen.
Ungeeignete Reinigungsmittel
Aggressive oder ungeeignete Mittel können die Fassade beschädigen – oder sogar zu Verfärbungen führen. Auch Umweltbelastung ist ein Thema: Viele Reiniger enthalten Stoffe, die nicht ins Grundwasser gelangen sollten.
Tipp: Verwende umweltfreundliche Fassadenreiniger, die auf das Material abgestimmt sind. Achte auf Hinweise wie „biologisch abbaubar“ oder „für Hochdruckreiniger geeignet“.
Falsche Entsorgung des Schmutzwassers
Bei der Reinigung können sich Schadstoffe lösen (z. B. Moosentferner, Ölrückstände etc.), die nicht einfach in den Rasen oder Gully gespült werden sollten.
Tipp: Verwende Auffangmatten oder lenke das Wasser gezielt ab. In einigen Gemeinden gibt es spezielle Vorschriften zur Fassadenreinigung – informiere Dich am besten vorher bei Deinem Bauamt.
Wenn Du diese Fehler vermeidest, steht einer erfolgreichen Fassadenreinigung nichts mehr im Weg – und Deine Hauswand strahlt bald wie neu.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst Du Deine Fassade richtig

Du hast jetzt die richtige Ausrüstung, weißt, wann der perfekte Zeitpunkt ist – und kennst die größten Fehler. Jetzt geht’s ans Eingemachte: die eigentliche Reinigung. So gehst Du am besten vor:
Schritt 1: Vorbereitung ist alles
-
Lose Gegenstände entfernen: Blumentöpfe, Gartenmöbel oder Wanddeko in der Nähe der Fassade solltest Du sicher verstauen.
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Stromquellen abdecken: Steckdosen oder Lampen an der Wand mit Folie und Klebeband schützen.
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Fenster und Türen schließen – klingt logisch, wird aber oft vergessen.
Tipp: Überprüfe die Fassade auf Risse oder bröckelnden Putz – diese Stellen solltest Du vor der Reinigung ausbessern oder aussparen.
Schritt 2: Reinigungsmittel auftragen
-
Verwende einen geeigneten Fassadenreiniger .Trage das Mittel mit dem Schaumsprüher oder einem speziellen Reinigungsaufsatz auf.
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Einwirkzeit beachten: Meist sind das 5–10 Minuten – je nach Verschmutzungsgrad.
Wichtig: Nicht antrocknen lassen! Am besten arbeitest Du abschnittsweise.
Schritt 3: Abspülen mit Hochdruck
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Düse einstellen: Nutze eine Flachstrahldüse mit leichtem Druck.
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Abstand halten: 30–50 cm – wie in Teil 3 beschrieben.
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Sprühe von oben nach unten ab – das verhindert Streifen und verteilt den Schmutz nicht erneut über die gereinigten Flächen.
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In gleichmäßigen, überlappenden Bahnen reinigen – so bleibt kein Streifen zurück.
Tipp: Besonders hartnäckige Stellen kannst Du mit einer rotierenden Düse oder einer Reinigungsbürste bearbeiten (aber Vorsicht bei Putz!).
Schritt 4: Nachbehandlung (optional)
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Bei sehr porösen Fassaden kann ein Fassadenschutzmittel sinnvoll sein – es versiegelt die Oberfläche und schützt vor erneuter Verschmutzung.
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Fenster nachpolieren, Reinigungszubehör abspülen, Geräte ordentlich verstauen.
Schritt 5: Ergebnis kontrollieren
Schritt zurücktreten – und genießen! Wenn alles richtig gemacht wurde, sieht Deine Hausfassade jetzt frisch, sauber und gepflegt aus – ganz ohne neue Farbe oder Renovierungskosten.
Übrigens: Viele unserer Kunden berichten, dass ihre Fassade nach der Reinigung wie frisch gestrichen aussieht – und das ganz ohne Farbe oder Malerfirma.
Fazit: Saubere Fassade leicht gemacht
Mit dem richtigen Hochdruckreiniger und etwas Vorbereitung erzielst Du ein professionelles Ergebnis – ganz ohne teure Dienstleister. Und das Beste: Es macht sogar Spaß, dem Schmutz beim Verschwinden zuzusehen!
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Für die Fassadenreinigung mit dem Hochdruckreiniger kannst Du Druck von etwa 100 bis 150 bar verwenden. Achte darauf, den Druck je nach Material anzupassen, um Schäden zu vermeiden. Empfindliche Fassaden sollten zum Beispiel nur mit maximal 80 bar bearbeitet werden.
Am besten reinigst Du die Fassade mit einem Hochdruckreiniger und einem passenden Reinigungsmittel. Arbeite von unten nach oben und spüle gründlich mit klarem Wasser nach.
Zuerst wird grober Schmutz entfernt, dann folgt die Reinigung mit Hochdruck und gegebenenfalls speziellem Fassadenreiniger. Wichtig ist ein gleichmäßiges Arbeiten in Bahnen und das Nachspülen mit Wasser.
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